Römerstein
Meine Heimat.
Zainingen
Zainingen ist mit 801 m Höhenlage neben Donnstetten das höchstgelegene Albdorf im Landkreis. Früher besaß es vier Hülben (Hülbe, Hüle = Wasseransammlung), von denen eine (die größte der Schwäbischen Alb) bis heute erhalten ist. Wegen dieser schönen Hülenanlage, die noch sehr eindrucksvoll die frühere Albwasserversorgung zeigt, wird Zainingen von vielen Ausflüglern und Exkursionen besucht.
Aber auch schon sehr früh war Zainingen bekannt. So wird es als Mittelpunkt der "Zeininger marca" schon im Jahre 788 im Lorscher Codex urkundlich erwähnt. Seine Martinskirche gilt als eine der ältesten Missionsstationen auf der Alb, erbaut im 15. Jahrhundert. Sie ist umgeben von einer ca. 3 Meter hohen Schutzmauer. An der Innenwand der Kirche findet man ein überlebensgroßes Christophorus-Fresko von 1496.
Der Ort ist seit 1383 württembergisch. Der Kirchhof wurde, wie viele an der Strecke, 1559 durch Herzog Christoph befestigt, hauptsächlich zum Schutz der Salztransporte, die von Bayern her in Richtung Urach-Metzingen fuhren und auf dem Hinweg Holz und Vieh führten. Sie konnten sich vor Überfällen in diesen befestigten Friedhöfen schützen.
In jüngerer Zeit hat sich Zainingen ebenfalls sehr positiv zu einem sehr schönen Albort entwickelt, wobei die Landwirtschaft weitgehend nur noch im Nebenerwerb betrieben, Handel, Gewerbe und Handwerk Platz machte. Aber auch hier ist man nach wie vor auf die Auspendlung in das Ermstal oder in die nähere Umgebung angewiesen. Einziger Zweig der Landwirtschaft, der in Zainingen heute noch eine gewisse Rolle spielt, ist die Schäferei. Bedingt durch die guten Weideflächen im Truppenübungsplatz Münsingen, an den die Gemeinde Zainingen 1/3 ihrer Markung im 3. Reich abgeben musste. Heute erhofft man sich von der zukünftigen Entwicklung dieses mittlerweile vom Militär aufgegebenen Areals positive Impulse.
Aber auch schon sehr früh war Zainingen bekannt. So wird es als Mittelpunkt der "Zeininger marca" schon im Jahre 788 im Lorscher Codex urkundlich erwähnt. Seine Martinskirche gilt als eine der ältesten Missionsstationen auf der Alb, erbaut im 15. Jahrhundert. Sie ist umgeben von einer ca. 3 Meter hohen Schutzmauer. An der Innenwand der Kirche findet man ein überlebensgroßes Christophorus-Fresko von 1496.
Der Ort ist seit 1383 württembergisch. Der Kirchhof wurde, wie viele an der Strecke, 1559 durch Herzog Christoph befestigt, hauptsächlich zum Schutz der Salztransporte, die von Bayern her in Richtung Urach-Metzingen fuhren und auf dem Hinweg Holz und Vieh führten. Sie konnten sich vor Überfällen in diesen befestigten Friedhöfen schützen.
In jüngerer Zeit hat sich Zainingen ebenfalls sehr positiv zu einem sehr schönen Albort entwickelt, wobei die Landwirtschaft weitgehend nur noch im Nebenerwerb betrieben, Handel, Gewerbe und Handwerk Platz machte. Aber auch hier ist man nach wie vor auf die Auspendlung in das Ermstal oder in die nähere Umgebung angewiesen. Einziger Zweig der Landwirtschaft, der in Zainingen heute noch eine gewisse Rolle spielt, ist die Schäferei. Bedingt durch die guten Weideflächen im Truppenübungsplatz Münsingen, an den die Gemeinde Zainingen 1/3 ihrer Markung im 3. Reich abgeben musste. Heute erhofft man sich von der zukünftigen Entwicklung dieses mittlerweile vom Militär aufgegebenen Areals positive Impulse.